Erfolgreicher Restart für das NLA-Team des TTC Wil

Nach dem langen Unterbruch wurde am vergangenen Wochenende die NLA-Meisterschaft im Tischtennis fortgesetzt. Unser NLA-Team konnte mit Captain Elia Schmid (A20), Pekka Pelz (A20) und Christian Hotz (A19) in Vollbesetzung antreten. Die Gäste aus Neuhausen mussten hingegen aus Quarantänegründen auf zwei ihrer Stammspieler verzichten und reisten mit Filip Karin (A20), Jannick Renold (A17) und Matti Pelz (A17) nach Wil.

Restart in der NLA mit Bundesligasystem (Best of 5) und ohne Zuschauer
Damit mehr Spiele pro Wochenende durchgeführt werden können, haben die NLA-Clubs beschlossen, die Qualifikation im Bundesligasystem (Best of 5) zu Ende zu spielen. Zudem sind aufgrund der epidemiologischen Lage und des Schutzkonzeptes bis auf Weiteres keine Zuschauer erlaubt.

Elia Schmid war die lange Wettkampfpause beim Restart nicht anzusehen. Er strahlte seine gewohnte Spielfreude aus, knüpfte direkt an seine Top-Leistungen vom vergangenen Herbst an und brachte die Wiler mit einem souveränen 3:0 Sieg gegen Jannick Renold in Führung.

Captain Elia Schmid bringt das NLA-Team des TTC Wil mit 1:0 in Führung.

Im zweiten Spiel kam es zum Duell zwischen Christian Hotz und Filip Karin. Christian Hotz präsentierte sich in guter Form und konnte sich gegen den auf dem Papier leicht höher eingestuften Filip Karin mit 3:1 durchsetzen.

Damit stand es 2:0 für den TTC Wil und Pekka Pelz bot sich im Bruderduell gegen Matti Pelz die Möglichkeit, den Sack für den TTC Wil bereits zuzumachen. Der favorisierte Pekka liess gegen Matti nichts anbrennen und sicherte dem TTC Wil den deutlichen 3:0 Heimsieg.

Mit diesem souveränen Sieg beim Restart belegt das NLA-Team des TTC Wil nach insgesamt fünf Runden den 3. Rang in der Tabelle. Damit liegen die Wiler in Bezug auf die angestrebte Qualifikation für die Playoffs im Fahrplan.

Zu den einzelnen Resultaten und der Tabelle in der NLA geht es hier

TTC Wil, Thomas Wegmann

Vorschau auf die erste Triple-Runde in Schaffhausen

Bereits am kommenden Wochenende (17.04./18.04.2021) steht für den TTC Wil die erste Triple-Runde an. Mit drei starken Gegnern stehen für die Wiler zwei spannende und anstrengende Tage in Schaffhausen bevor. Es gilt die Luzerner, Luganesi und Neuhauser zu bezwingen. Aufgrund der aktuellen Lage, müssen diese Spiele leider ohne Zuschauer durchgeführt werden.

TTC Rapid Luzern: Chance für die Wiler

Am Samstag, dem 17.04.2021 treten die Wiler gegen Rapid Luzern an. Auf dem Papier ist dies der „einfachste“ Gegner für die Wiler. Mit erst einem Unentschieden und vier Niederlagen sollten sie für den TTC Wil bezwingbar sein. Vor allem Elia Schmid ist die grosse Hoffnung des TTC Wil. Mit einer Einzelbilanz von 12:1 sind die Erwartungen an ihn hoch. Mit vereinten Kräften und viel Motivation sind diese zwei Punkte hoffentlich bald auf dem Konto der Wiler.

STT Lugano: wichtige Punkte stehen auf dem Spiel

Am Sonntag, dem 18.04.2021, geht es am Morgen um 10:00 Uhr gegen die Luganesi weiter. Die Tessiner stehen in der Tabelle direkt vor den Wilern. Das heisst, das Niveau wird voraussichtlich ziemlich ausgeglichen sein und man kann hartumkämpfte Spiele und knappe Sätze erwarten. Diese Punkte können für die Tabellenplatzierung für beide Mannschaften ausschlaggebend sein. Es wird sich zeigen, wer die Corona-Pause besser nutzen konnte. Csaba Molnar vom STT Lugano hat eine ähnlich gute Bilanz wie Elia Schmid und kann sich auf einen ebenbürtigen Gegner gefasst machen.

TTC Neuhausen: können sie den Heimvorteil ausnutzen?

Am Sonntagnachmittag geht es gleich gegen den TTC Neuhausen weiter. Das dritte und letzte Spiel ist der krönende Abschluss dieses tischtennisreichen Wochenendes. Die Gastgeber sind im Moment drei Tabellenplätze hinter dem TTC Wil. Man darf gespannt sein, wer das Spiel für sich entscheiden wird. Trotz Heimvorteil der Neuhausener ist eine Niederlage für die Wiler natürlich keine Option. Nach diesem langen Tischtenniswochenende in Schaffhausen werden sich die Wiler hoffentlich mit sechs Punkten mehr auf den Heimweg machen können.

TTC Wil, Sara Bruggmann