Kategorie: Allgemein
Wil 2 findet im Tessin keine Sonne, aber drei Punkte
3. November 2019
Das Wiler NLC-Team gewinnt in Tenero mit 6:4 und festigt damit den dritten Tabellenrang.
Fabian Kull (A16), Patrick Fust (A16) und Thomas Wegmann (A16) reisten am 2. November 2019 in die für einmal neblige Sonnenstube der Schweiz. Als Tabellendritte spielten sie gegen den Tabellenvierten Tenero, das mit Fabio Betti (A17), Jordi Gomez (A16) und Gerardo Keller (C10) antrat.
Der Beginn in die Begegnung verlief für die Wiler unglücklich. Thomas Wegmann gewann insgesamt zwar 4 Punkte mehr als Jordi Gomez, das Spiel ging aber mit 3:1 an den Tessiner. Fabian Kull musste sich nach einer 2:1-Führung gegen Fabio Betti schliesslich im Entscheidungssatz geschlagen geben.
Patrick Fust konnte anschliessend mit einem 3:0 Sieg gegen Gerardo Keller den ersten Sieg für die Wiler einfahren und Thomas Wegmann glich das Spiel mit einem 3:1-Sieg gegen den bis zu diesem Zeitpunkt in der aktuellen NLC-Saison noch ungeschlagenen Fabio Betti wieder aus. Jordi Gomez brachte die Tessiner mit einem Sieg gegen Patrick Fust wieder in Führung, aber Fabian Kull glich die Partie mit einem Sieg Gerardo Keller sogleich wieder aus. Nachdem Betti/Gomez das Doppel gegen Kull/Wegmann gewonnen hatten, gingen die letzten drei Einzelpartien alle an das Wiler NLC-Team, das sich dank dem fulminanten Schlussspurt und einer ausgeglichenen Teamleistung einen schliesslich doch verdienten 6:4-Auswärtssieg in Tenero sicherte.
Hier geht es zur aktuellen Tabelle und den Ergebnissen im Detail.
Thomas Wegmann
Wil übernimmt die Tabellenführung
29. Oktober 2019
Mit einem Sieg, einem Unentschieden und somit 3 Punkten mehr auf dem Konto übernimmt die erste Mannschaft des TTC Wil die Tabellenführung. Dank einem 6:2-Sieg gegen Meyrin und einem 5:5 gegen Veyrier machen die Wiler einen Platz gut und verdrängen Neuhausen von der Spitze.
Schmid souverän gegen Meyrin
Am Samstag trat Wil mit Captain Elia Schmid (A20), Oscar Perman (A20) und Christian Hotz (A19) gegen Meyrin an. Im Aufgebot der Genfer standen Ross Wilson (A20), Michael O’Driscoll (A20) und David Zombori (A20). Nach den ersten drei Einzeln führten die Wiler bereits mit 3:0. In den nachfolgenden drei Einzeln verkürzte Meyrin auf 2:4, da nur Elia Schmid sich gegen Ross Wilson einen Sieg ergattern konnte. Das sehr wichtige Doppel stand bevor. Die Wiler wollten sich unbedingt schon das Unentschieden sichern. Für Wil traten Christian Hotz und Elia Schmid an, bei Meyrin spielten Ross Wilson und David Zombori. Mit einem 3:1-Sieg holte sich die Wiler Paarung den nächsten Punkt und vergrösserte den Vorsprung auf 5:2. Mit viel Selbstvertrauen und Motivation starteten die Wiler in die letzte Runde. Schmid konnte an seine sehr guten Leistungen anknüpfen und gewann gegen O’Driscoll sein drittes Einzel. Somit leistete er mit seinen drei Einzelsiegen einen wesentlichen Beitrag zum deutlichen 6:2-Sieg der Wiler.
Unentschieden in Veyrier
Am Sonntag ging es ebenfalls in Genf gegen Veyrier weiter. Wil setzte, nach dem guten Ergebnis gegen Meyrin, auf dieselbe Aufstellung. Veyrier trat mit Nicolas Simonet (A20), Ionut Oancea (A20) und Farid Saidi (A19) an.
Oscar Perman und Elia Schmid starteten wiederum optimal mit einem 3:0-Sieg in die Partie, nur Christian Hotz musste eine knappe 2:3-Niederlage gegen Ionut Oancea einstecken, nachdem er im fünften Satz noch mit 5:1 in Führung gelegen hatte. In den nachfolgenden drei Einzelpartien lief es dann den Wilern gar nicht mehr nach Plan und alle drei Spieler verloren in drei Sätzen. Nach zwei Runden lag Wil also mit 2:4 in Rückstand. Das Doppel sollte also die Wende bringen. Der TTC Wil setzte wiederum auf das siegreiche Doppel vom Vortag: Hotz/Schmid. Gegen die Genfer Paarung Ionut Oancea und Farid Saidi starteten die Wiler sehr gut und führten schnell mit 2:0 in Sätzen, mussten aber trotzdem über fünf Sätze gehen, bis sie sich durchsetzen konnten. Dank ihres Sieges verkürzten sie auf 3:4. Für einen Sieg hätten nun alle drei Wiler ihre Einzel gewinnen müssen. Elia Schmid und Oscar Perman erledigten ihre Aufgabe mit Bravour. Im letzten Spiel des Tages schenkten sich Christian Hotz und Nicolas Simonet gar nichts. Hotz führte zwar noch 2:1 in Sätzen, doch Simonet liess nicht locker und setzte sich im Entscheidungssatz mit 11:9 durch, obwohl Hotz zwischenzeitlich noch 5:1 in Führung gelegen hatte. Wil erhöhte seinen Kontostand mit einem weiteren Punkt, was die Tabellenführung vor Rio-Star Muttenz bedeutet.
Hier geht es zur Tabelle und den Resultaten im Detail: NLA (click-tt)
Sara Bruggmann
Schafft es der TTC Wil an die Tabellenspitze?
22. Oktober 2019
Mit zwei deutlichen Siegen gegen Bulle und Lugano hätte der Saisonstart für das Wiler NLA-Team nicht besser sein können (siehe Video Wil vs Bulle und Wil vs Lugano). Die erste Mannschaft unter Captain Elia Schmid will am kommenden Wochenende (26./27.10.2019) in der Romandie an diese sehr guten Leistungen anknüpfen. Gewinnt der TTC Wil beide Spiele, könnte es sogar für die frühe Tabellenführung reichen.
Meyrin: Motiviert und ausgeglichen
Am Samstag treten die Wiler gegen Meyrin an. Meyrin befindet sich mit dem klaren Sieg gegen ZZ-Lancy und der Niederlage gegen den Titelverteidiger Rio-Star Muttenz im Moment auf Platz vier. Wil liegt nach zwei Spielrunden mit zwei Punkten Vorsprung auf Platz zwei hinter Neuhausen. Da die Genfer wohl mit ihren drei Top-A20-Spielern, Andrew Rushton, David Zombori und Ross Wilson, antreten werden, steht den Wilern eine äusserst schwierige Aufgabe bevor. Es wird also sicherlich ein sehr spannendes und umkämpftes Spiel werden.
Veyrier: Auf dem Papier schwächer
Am Sonntag kämpft Wil gegen einen weiteren Verein aus der Romandie: Veyrier. Veyrier hatte mit der Niederlage gegen Rio-Star Muttenz sowie dem Unentschieden gegen ZZ-Lancy keinen optimalen Saisonstart. Dieser eine gewonnene Punkt aus der ersten Doppelrunde reichte gerademal für den 6. Tabellenplatz. Falls die Tagesform der Wiler am kommenden Wochenende stimmt, sind die Chancen intakt, mit 4 Punkten zurück nach Hause in die Ostschweiz zu reisen. Klar ist aber eines schon: Für Spannung ist gesorgt. Hopp Wil!
Sara Bruggmann
NLC-Spielberichte:
Wil 2 gewinnt gegen Wädenswil 2 mit 6:4 und spielt in Chur 5:5 unentschieden.
Zweiter Sieg der Saison
Zur dritten Runde in der Nationalliga-C am Sonntag 6.1.2019 empfing Wil 2 zuhause Wädenswil 2.
Die Wiler traten an mit Fabian Kull (A16), Daniel Peter (B15), und Manuel Graf (C8). Die Zürcher spielten mit Daniel Ott (B15), Manrico Riesco (B13) und Leandro Marcarini (C9).
Fabian spielte während der gesamten Begegnung solide und zwingend, was ihm alle drei Einzelgewinne und den Sieg im Doppel einbrachte. Gegen Ott gewann er sogar souverän mit 3:0. Manu stieg in seinem Nati-C-Debüt überzeugend ein und drängte den Routinier Ott an den Rand einer Niederlage. Im 5. Satz verlor Manu dann knapp zu 8. Auch gegen Leandro Mancarini kämpfte er sich in den 5. Satz, welchen er auch diesmal nicht für sich entscheiden konnte. Gegen Manrico musste sich Manu klar mit 0:3 geschlagen geben. Danke für deinen Einsatz, Manu. Daniel Peter musste sich gegen beide jungen Spieler von Wädenswil, Manrico und Leandro, den Sieg hart über den 5. Satz erkämpfen. Gegen Daniel Ott kam er gar nicht erst ins Spiel und verlor dieses klar mit 0:3. Das Doppel Kull/Peter gewann deutlich gegen das Zürcher Doppel Ott/Riesco, dies vor allem durch die hervorragende Leistung von Fabian.
So lautete das Resultat dieser Begegnung 6:4 für Wil 2.
Daniel Peter
Hart umkämpft
Wil 2 teilt sich mit Chur die Punkte
Es gibt Unentschieden, die sich wie Niederlagen anfühlen. Und so war die Gemütslage der Wiler NLC-Spieler nach dem Spiel in Chur. Viermal ging es in den fünften Satz und nur einmal davon resultierte ein Sieg. Fabian Kull (A16), Thomas Wegmann (A16) und Pädi Fust (A16) gewannen alle gegen Dorian Muncan (B15), zudem siegte Fabian Kull gegen Beat Battaglia (A16) und Pädi Fust bezwang Karl Stumpfecker (A16). Wie gewohnt war der Spielausgang gegen Chur sehr offen und wie meistens gab es eine enge Kiste.
Pädi Fust
Zu den Ergebnissen im Detail und zur Tabelle in der NLC geht es hier.
Geglückter Saisonstart
9. Oktober 2019
Die erste Mannschaft des TTC Wil startet optimal in die neue Saison. Mit zwei deutlichen Siegen über Bulle (6:0) und Lugano (6:2) setzt sich das Team von Elia Schmid auf den 2. Tabellenplatz.
Aufsteiger Bulle chancenlos
Der TTC Wil trat in der ersten Heimdoppelrunde mit Elia Schmid (A20), Christian Hotz (A19) und dem jungen Schweden Oscar Perman (A20) an. Perman entschied sich für einen Wechsel nach Wil, nachdem Wädenswil sein Team freiwillig aus der NLA zurückgezogen hatte. Mit vier Punkten in vier Einzelpartien (davon ein Sieg w.o.) ist ihm der Start in Wil bestens geglückt.
Elia Schmid, der auf diese Saison das Captainamt von Christian Hotz übernommen hatte, sagte bereits im Vorfeld, dass es Bulle als Aufsteiger sehr schwer haben werde. Die Zuschauer in der Lindenhofsporthalle waren dann auch sehr enttäuscht, dass Bulles Nummer 1, Altmeister Thierry Miller, nicht mit nach Wil gereist war. Thierry Miller sammelte in seiner langen Spielerkarriere viele Schweizermeistertitel, davon 14 nur schon im Einzel. Das Ungleichgewicht der beiden Mannschaften zeigte sich relativ schnell. Einzig Christian Hotz brauchte in seinem ersten Spiel gegen Andy Perroud etwas länger, um seinen Spielrhythmus zu finden. Mit einem Fünfsatzsieg holte Hotz den ersten Punkt für sein Team. Danach ging alles bis zum 6:0 sehr schnell. Es war dann nochmals Perroud, dem es gelang, wenigstens noch einen Satz gegen Elia Schmid zu gewinnen.
6:2 gegen Lugano
Die Wiler traten am Sonntag gegen Lugano mit der gleichen Mannschaftsaufstellung an. Für die Tessiner gingen Simone Spinicchia (A20), Csaba Molnar (A20) und Philip Merz (A19) an die Platte. Dank der Neuverpflichtung von Merz verfügt Lugano nun endlich über einen starken dritten Mann im Team und zählt deshalb zu den Titelanwärtern in dieser Saison.
Den Wilern gelang wiederum ein Start nach Mass. Christian Hotz setzte sich gegen Philip Merz mit 3:1 durch. Csaba Molnar, von dem gesagt wurde, dass er sich am Vortag im Spiel gegen Neuhausen verletzt hätte, wurde Elia Schmid einzig im 2. Satz gefährlich, als er eine Satzverlängerung erreichte. Doch Schmid blieb konzentriert und holte sich den 3:0-Sieg. Dem Wiler Neuzuzug, Oscar Perman, ist der Start in Wil bestens geglückt. Seine Siegesserie vom Vortag gegen Bulle setze er gegen den Routinier Spinicchia eindrücklich fort. Obwohl Perman gegen den Luganesi über fünf Sätze musste, liess er sich nicht beirren und setzte seine Spieltaktik souverän um. Angespornt durch die 3:0 Führung, hatte Schmid in seinem zweiten Einzel gegen Merz ein relativ einfaches Spiel. Die Zuschauer sahen es Simone Spinicchia an, dass er mit dem Spielverlauf unzufrieden war. Da er gegen Neuhausen am Vortag auch nur ein Einzel gegen Filip Karin gewinnen konnte, wollte er gegen Christian Hotz unbedingt gewinnen. Hotz setze sich jedoch entschieden zur Wehr, musste ihm dann doch zu seinem Fünfsatzsieg gratulieren. Parallel zu diesem Einzel stand das Spiel Perman gegen Molnar auf dem Programm. Da sich jedoch die Rückenprobleme Molnars bestätigten, trat er nicht mehr zum Spiel gegen Perman an. Lange diskutierten die Wiler über die Doppelaufstellung. Hotz/Perman, die zum ersten Mal zusammen Doppel spielten, fanden gegen Spinicchia/Merz ihren Rhythmus nicht und verloren enttäuschend 0:3. Obwohl der Wiler Endsieg auf Grund Molnars Aufgabe bereits Tatsache war, zeigte Schmid gegen Spinicchia ein spannendes Spiel mit vielen tollen Ballwechseln. Schmid ist mit seinen fünf Einzelsiegen somit der beste Wiler Spieler des Wochenendes. Das Endresultat mit 6:2 ist jetzt zwar deutlich, doch wenn Molnar nicht verletzt und in Topform gewesen wäre, wäre der Spielausgang äusserst knapp geworden und die Wiler hätten auf jeden Fall ihr Bestes geben müssen, um zwei Punkte gegen die Tessiner zu holen.
Der Start ist den Wilern geglückt. Darüber dürfen sich alle freuen. Dank der zwei Siege und der guten Satzverhältnisse belegt das Wiler NLA-Team hinter Neuhausen und vor Schweizermeister Rio-Star Muttenz nach der ersten Doppelrunde den 2. Tabellenplatz.
Monika Frey Mäder
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Saisonvorschau TTC Wil 2019 – 2020
2. Oktober 2019
Auf die neue Saison 2019-2020 ernannte die Führung des TTC Wil Elia Schmid zum Captain des NLA-Teams. Somit tritt er in die Fussstapfen von Christian Hotz, der diese wichtige Funktion in den vergangenen Jahren innehatte. Da die beiden Spieler seit vielen Jahren sehr gut befreundet sind, wird die Amtsübergabe wohl keine grossen Probleme mit sich bringen.
Wie ist es zu diesem Wechsel in der Funktion des NLA-Teamchefs gekommen?
Christian und ich kennen uns schon seit ein paar Jahren und während der letzten Saison hat er mich gefragt, ob ich nächste Saison Captain werden möchte. Ich habe sofort ja gesagt. Diese Aufgabe übernehme ich sehr gerne. Ich bin somit die Ansprechperson der 1. Mannschaft.
Du spielst nun seit einem Jahr beim TTC Wil. Wie gefällt es dir in diesem Verein?
Es gefällt mir ausgezeichnet in Wil. Ich wurde von Beginn weg herzlich empfangen. Die Stimmung in den Mannschaften ist hervorragend. So geht man nach den Trainings gerne noch ins Restaurant und tauscht sich aus.
Nun zur kommenden Saison: Wie setzt sich die erste Mannschaft des TTC Wil zusammen?
Wir spielen mit Christian Hotz, Oscar Perman (Schweden), Matiss Burgis (Lettland), Fredrik Möller (Schweden) und mir. Oscar Perman kommt neu zu Wil. Der junge Schwede spielte letzte Saison bei Wädenswil. Da Wädenswil den Ligaerhalt leider nicht schaffte und Perman unbedingt in der Schweiz weiter in der NLA spielen wollte, antwortete er positiv auf das Angebot aus der Ostschweiz. Der TTC Wil führt so die Tradition fort, schwedische Spieler zu verpflichten.
Welches sind die Stärken und v.a. die Ziele deines Teams in der neuen Saison?
Unser Ziel ist sicherlich der Titelgewinn. Alles andere, als sich dies nicht zum Ziel zu setzen, wäre verkehrt. Natürlich muss dafür die Chemie innerhalb des Teams stimmen. Dies erwarte ich auch als Captain. Jeder muss für jeden gehen, auch nach Niederlagen soll man für seine Teamkollegen da sein. Unsere Stärken liegen in der Ausgeglichenheit der Mannschaft. Jeder von uns kann punkten. Matiss Burgis als ehemaliger Top 100 Spieler, Christian Hotz war 2008 Einzel-Schweizermeister und ich gewann ebenfalls mehrere Schweizermeistertitel.
Wie stufst du das Niveau der NLA ein? Welche Teams gehören zu den Favoriten für den Meistertitel?
Das Niveau der NLA steigt kontinuierlich. Es gibt unzählige ausländische Profis, die das Niveau dieser Liga extrem hochhalten. Ganze fünf von acht Teams treten mit Spielern mit der höchsten Klassierung A20 an. Aus meiner Sicht werden wohl Serienmeister Rio-Star Muttenz, Meyrin, Lugano und Wil um den Meistertitel spielen.
Werden neue junge Spieler in der NLA ihre ersten Erfahrungen machen? Wie stufst du ihr Potential ein?
Ja, so zum Beispiel Elias Hardmeier und Mauro Schärrer; beides sind junge Talente vom Aufsteiger aus Neuhausen. Sie haben meines Erachtens grosses Potential. Und auch der aus Schweden zurückgekehrte Pedro Osiro Shinohara (Rio-Star Muttenz) wird es den Gegnern ganz schön schwer machen.
Wie wird sich der Aufsteiger aus der NLB, CTT Bulle, in der obersten Liga meistern?
Der CTT Bulle, wo ich in jungen Jahren spielte, ist dank Thierry Miller (14 x Schweizermeister im Einzel) in die NLA aufgestiegen. Ich gehe davon aus, dass Thierry Miller, Luca Anthonioz und Andy Perroud keinen Sieg in dieser Saison einfahren können, vorausgesetzt, die anderen Teams spielen in Vollbesetzung. Sie sind klassierungsmässig am schlechtesten aufgestellt.
Welche Teams sind abstiegsgefährdet?
Wie schon gesagt wird es Bulle schwer haben. Veyrier kann es ebenfalls treffen, da es Farid Saidi (O40), der dritte Spieler im Team, gegen die jungen Wilden schwer haben wird.
Die erste Doppelrunde findet am Wochenende vom 5./6. Oktober statt. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag habt ihr Heimvorteil. Wie stufst du eure Gegner (CTT Bulle und TTC Lugano) ein?
Gegen Bulle ist ein Wiler Sieg Pflicht. Es ist immer wieder eine tolle Herausforderung, gegen Altmeister Thierry Miller zu spielen. Luca und Andy haben das NLA-Niveau meines Erachtens (noch) nicht.
Das Spiel am Sonntag gegen Lugano wird wie jedes Jahr ein harter Kampf. Die Luganesi haben mit Philip Merz (A19) zwar eine Schwachstelle auf der dritten Position, doch gegen die beiden Profis Csaba Molnar und Simone Spinicchia wird es für uns alle sehr schwierig werden, da diese zwei sehr erfahren und auch im Doppel sehr schwer zu bezwingen sind. Statistisch gesehen sind wir da eher die Aussenseiter.
Worauf freust du dich am meisten?
Ich freue mich am meisten auf einen guten Teamzusammenhalt und faire Spiele.
Unterstützen Sie am kommenden Wochenende das Tischtennis-NLA-Team von Elia Schmid in der Lindenhofsporthalle.
Samstag, 5. Oktober, Beginn 15h: TTC Wil – CTT Bulle
Sonntag, 6. Oktober, Beginn 14h: TTC Wil – TTC Lugano
Monika Frey Mäder