Kategorie: News
Perfektes Wochenende in Genf
1. November 2021
Mit zwei Siegen und somit 4 Punkten mehr auf dem Konto lief es dem TTC Wil am vergangenen Wochenende wie erwünscht. Dank starken Leistungen von Elia Schmid und Jon Ander Guerricabeitia erspielte sich der TTC Wil gegen Meyrin sowie gegen den amtierenden Schweizer Meister ZZ-Lancy souveräne Siege. Miikka O’Connor hatte sein Debut für die Wiler, muss aber leider noch auf seinen ersten Sieg warten.
Schmid und Guerricabeitia souverän gegen Meyrin
Am Samstag spielte der TTC Wil mit Captain Elia Schmid (A20), Jon Ander Guerricabeitia (A20) und Miikka O’Connor (A20) gegen den CTT Meyrin. Im Aufgebot der Genfer standen David Zombori (A20), Andrew Rushton (A20) und Dániel Zwickl (A20).
Nach der ersten Einzelrunde hiess es schon 2:1 für den TTC Wil. Mit je einem Sieg von Elia Schmid und Jon Ander Guerricabetia gingen die Wiler in Führung. Einzig Miikka O’Connor unterlag, dem ehemaligen Wiler, Andrew Rushton, mit 3:1. Während Miikka O’Connor leider auch gegen Dániel Zwickl leer ausging, erkämpften sich Guerricabeitia und Schmid zwei weitere wichtige Siege für ihr Team. Die Äbtestädter hatten nun die Chance, mit einem Sieg im Doppel schon ein komfortables Unentschieden herauszuspielen und genau dies taten sie auch. Die Wiler Paarung Schmid/Guerricabeitia gewann gegen Zombori/Zwickl knapp im fünften Satz. Somit war nur noch ein Wiler Sieg nötig. Auch in seinem letzten Spiel zeigte Elia Schmid keine Anzeichen von Schwäche und gewann auch sein drittes Einzel. Somit war der Sieg für die Wiler sicher und die letzten Spiele von Miikka O’Connor und Jon Ander Guerricabeitia wurden nicht mehr ausgespielt.

Überzeugender Sieg gegen ZZ-Lancy
Am Sonntag reisten die Wiler zum amtierenden Schweizer Meister ZZ-Lancy. Nach dem Sieg am Samstag, setzten die Wiler wieder auf die gleiche Aufstellung. Die Genfer traten mit Sam Boccard (A19), Yoan Rebetez (A20) und Dorian Girod (A19) an.
Nach der ersten Einzelrunde sah es für die Wiler gleich wie am Samstag aus. Schmid und Guerricabeitia konnten sich beide gegen ihre Genfer Gegner durchsetzen. Mit zwei weiteren souveränen Siegen von Elia Schmid sowie Jon Ander Guerricabeitia stand es bereits 4:2 für die Ostschweizer. Das Doppel hätte für die Wiler schon das Unentschieden bedeuten können. Für den TTC Wil gingen Schmid/Guerricabeitia ins Rennen, bei ZZ-Lancy Boccard/Taffé. Yanick Taffé konnten die Genfer zur Unterstützung im Doppel einsetzen. Aus ihrer Sicht war es die richtige Entscheidung. Die Wiler mussten eine herbe 3:0 Niederlage akzeptieren. Mit einem 4:3 war also vor der letzten Runde noch alles offen. Schmid und Guerricabeitia liessen aber auch im letzten Spiel nichts anbrennen und gewannen beide ihre Spiele mit einem klaren 3:0. Somit wurde das letzte Spiel von Miikka O’Connor nicht mehr ausgetragen. Mit keiner Niederlage haben Schmid und Guerricabeitia ein perfektes Wochenende hinter sich und konnten dem TTC Wil 4 Punkte sichern.

Sara Bruggmann, TTC Wil
Zwei Auswärtsspiele in der Westschweiz
29. Oktober 2021
Am kommenden Wochenende (30./31.10.2021) trifft der TTC Wil gleich auf zwei Mannschaften aus der Westschweiz. Am Samstag heisst der Gegner CTT Meyrin und am Sonntag ist es der CTT ZZ-Lancy. Im letzten Jahr konnten die Wiler sich souverän gegen Meyrin durchsetzen, mussten sich aber gegen Lancy in einem knappen Entscheidungsspiel um den Einzug in den Superfinal geschlagen geben.

CTT Meyrin: grosse Chance für Wil
Am Samstag treten die Wiler gegen Meyrin an. Meyrin befindet sich mit zwei deutlichen Niederlagen gegen Luzern und Lugano im Moment auf dem vorletzten Tabellenplatz. Für den TTC Wil ist es klar: wie im vergangenen Jahr muss auch dieses Jahr wieder ein Sieg verbucht werden, aber auch der CTT Meyrin wird für den ersten Saisonsieg alles geben. Es ist somit ein sehr spannendes und umkämpftes Spiel zu erwarten.
ZZ-Lancy: bisher ungeschlagen
Am Sonntag geht es dann gegen ZZ-Lancy weiter. Obwohl Lancy mit zwei Siegen noch keiner Mannschaft eine Chance gelassen hat, will das Wiler Team von Elia Schmid mit Motivation, Erfahrung und Können auch gegen die Genfer Punkte sammeln.
Sara Bruggmann
TTC Wil
Wil 2 für kämpferische Leistung nicht belohnt
25. Oktober 2021
Wiederum musste Wil ersatzgeschwächt zum NLC-Spiel gegen Young Stars Zürich antreten. Aufgrund diverser Ausfälle trat Fabio Burgermeister (B13) als dritter Spieler an.
Die erste Runde startete mit einem souveränen Sieg von Thomas Wegmann (A16) über Nemo Milos (B14) sowie mit einem umkämpften Sieg von Pädi Fust (A16) gegen Noah Caneel (B15). Das Spiel von Pädi war auf Messers Schneide und am Ende konnte Pädi die Oberhand gewinnen und sich in vier Sätzen durchsetzen. Fabio musste eine klare Niederlage gegen Julian Busslinger (A16) einstecken. Hier war alles noch in Ordnung – Wil führte mit 2:1.

Ab hier nahm das Unheil seinen Lauf. Pädi blieb im zweiten Spiel gegen Julian chancenlos und Fabio musste eine Niederlage gegen Nemo einstecken. Der Match von Thomas gegen Noah war hart umkämpft und beim Stand von 8:9 im fünften Satz musste Thomas nach einem absoluten Zufallsprodukt von Noah das 8:10 hinnehmen – und dies nach einer 2:0-Satzführung. Ein Ball, welchen es so eigentlich nicht gibt. Dies bedeutete anstelle von 9:9 bei eigenen Service ein 8:10, und nachdem Noah seinen zweiten Matchball verwertet hatte die Niederlage.
Das Doppel wurde mit 1:3 in Sätzen verloren, da die Harmonie zwischen den beiden Zürcher Spielern sehr gut war und die Wiler ihr Niveau nicht über den ganzen Match aufrechterhalten konnten.
Die abschliessende dritte Runde war wiederrum zum Vergessen. Pädi gegen Nemo sowie Fabio gegen Noah konnten eine 2:0-Satzführung nicht über die Ziellinie bringen und mussten jeweils bittere Niederlagen einstecken. Thomas war aufgrund seiner anhaltenden körperlichen Probleme schon den ganzen Tag angeschlagen, konnte sein offensives Spiel gegen Julian nicht einsetzen und musste den Tisch nach einer 1:3-Niederlage verlassen.
Am Ende steht Wil mit 14 gewonnen Sätzen und einer Niederlage von 2:8 da. Ein Match, welchen wir nicht so schnell vergessen werden.
Fabio Burgermeister
Die Ergebnisse im Detail: Young Stars Zürich – Wil 2 (click-tt)
Souveräner TTC Wil
12. Oktober 2021
Die erste Mannschaft des TTC Wil startet absolut wunschgemäss in die neue Saison. Mit zwei deutlichen Siegen gegen Rio-Star Muttenz (2:6) und La Chaux-de-Fonds (3:6) setzt sich das Team von Elia Schmid an die Tabellenspitze vor ZZ-Lancy.
Schmid und Guerricabeitia in Topform
Der TTC Wil trat im ersten Auswärtsspiel der Saison gegen die mehrfachen Schweizermeister aus Muttenz mit Elia Schmid (A20), Jon Ander Guerricabeitia (A20) und Christian Hotz (A19) an. Wils Neuzugzug Jon Ander Guerricabeitia lieferte auf Anhieb. Der Spanier geriet zwar gegen Pedro Osira gleich 2:0 in Rückstand, behielt jedoch die Nerven und erreichte mit grosser kämpferischer Leistung den Entscheidungssatz. Mit seinem 2:3-Sieg holte er für seinen neuen Verein den ersten Punkt. Nachdem Christian Hotz zwar seine Partie gegen Cédric Tschanz verlor, ging Wil mit dem Sieg von Elia Schmid gegen Lionel Weber mit 1:2 in Führung. Nach den vielen Niederlagen gegen Lionel Weber in den vergangenen Saisons freute sich Schmid besonders über diesen lang ersehnten Sieg. Der Spanier und sein Teamkollege Schmid doppelten in ihren zweiten Einzelpartien nach und so stand es 2:4 vor dem Doppel für Wil. Die Zuschauer durften gespannt sein, wie die neu zusammengesetzte Doppelpaarung Guerricabeitia und Schmid harmonierte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten – sie gewannen den ersten Satz nur sehr knapp mit 16:14 in der Verlängerung und verloren dann die weiteren zwei Sätze – fanden die beiden jedoch immer besser ihren Spielrhythmus. Schmid meinte nach dem glücklichen 2:3-Sieg : «Für mich war das Doppel mit Jon Ander das Highlight des Tages. Wir kämpften uns immer wieder ins Spiel zurück und wurden am Schluss mit dem Sieg belohnt.»

Der Doppelsieg schien Schmid zu beflügeln. Er zeigte an diesem Tag auch gegen Cédric Tschanz eine beeindruckende Leistung. Mit seinem 3:1 Sieg gegen den Basler war Wils Sieg in trockenen Tüchern.
3:6-Sieg gegen La Chaux-de Fonds
Teamchef Elia Schmid setzte für das zweite Auswärtsspiel gegen la Chaux-de-Fonds auf die gleiche Mannschaftszusammensetzung ganz nach dem Motto «Never change a winning team.» Wie schon am Vortag waren die Spiele zu Beginn umstritten. Jon Ander Guerricabeitia musste gegen Rémi Betelu über 5 Sätze gehen – davon 3 in die Verlängerung -, bevor sein Sieg feststand. Für Schmid ist Betelu mit A18 viel zu tief eingestuft, denn mit seinem unangenehmen Verteidigungsspiel ist er sehr gefährlich. Bei Christian Hotz war es gleich andersrum: Ihm fehlte das Quäntchen Glück und er unterlag gegen Barish Moullet im Entscheidungssatz 12:10. Schmid und Guerricabeitia bauten danach mit ihren zwei Einzelsiegen Wils Führung aus. Zwar verlor Schmid in seinem 2. Einzel knapp gegen Betelu, doch dank des Sieges des routinierten Christian Hotz gegen Julien Märki hiess es 2:4 für Wil vor dem Doppel. Die Romands setzten für das Doppel Gaël Vendé an die Seite von Barish Moullet, was sich als genialer Schachzug erwies. Die Wiler Paarung Hotz/Guerricabeitia blieben gegen die starken Romands die Unterlegenen. Schmid und Guerricabeitia liessen danach in ihren 3. Einzelpartien nichts mehr anbrennen und holten die fehlenden zwei Punkte für Wils 3:6-Sieg.
Wil an der Tabellenspitze
Der Start in die neue Saison lief für die Wiler nach Plan. Nach der ersten Doppelrunde findet Elia Schmid nur lobende Worte für seine Mannschaft, die die Tabelle vor ZZ-Lancy nun anführt. Wils Teamführung wird sich nun überlegen, ob sie für die zweite Doppelrunde Miikka O’Connor (Nummer 3 in Finnland) ins Aufgebot nehmen wird, denn die Tabellenführung wird Wil wohl nicht so leichtfertig aus der Hand geben wollen.
TTC Wil, Monika Frey Mäder
Zur NLA-Tabellensituation und einzelne Resultate im Detail: click-tt
TTC Wil startet in die neue Saison
8. Oktober 2021
Am Wochenende vom 9./10. Oktober startet das Wiler NLA-Team in die neue Saison. Das Team von Elia Schmid ist hochmotiviert und setzt sich hohe sportliche Ziele.
Auf die neue Saison 2021/2022 hat Pekka Pelz den TTC Wil in Richtung Deutschland (2. Bundesliga) verlassen. Dafür stossen gleich drei neue Spieler zum Wiler NLA-Team um Captain Elia Schmid und Christian Hotz. Mit den Neuzugängen Miikka O’Connor (Nummer 3 in Finnland), Oscar Perman (Schweden) und Jon Ander Guerricabeitia (Spanien) verstärkt sich das Wiler NLA Team und will damit neue Akzente setzen. Sowohl Miikka als auch Jon Ander und Oscar, der sich in der schwedischen Jugendnationalmannschaft einen Namen gemacht hat, sind Angriffspieler, die auch international bereits viele Erfahrungen gesammelt haben. Fragt man die drei, warum sie gerade in der Schweiz spielen möchten, antworten alle unisono, dass die NLA ein sehr hohes Spielniveau ausweise und deshalb für sie sehr interessant sei.
Elia Schmid, Teamchef des NLA-Teams ist sehr stolz, dass er diese internationalen Spieler von Wil überzeugen konnte. Seiner Meinung nach werden sich die Neuen schnell in Wil wohl fühlen. Gemäss Schmid werden sie sicherlich gut harmonieren, was entscheidend sein wird, wenn Wil ein Wörtchen um den Meistertitel mitreden will.

Wie steht Wil im Vergleich zu den anderen Teams da? Lancy und Rio-Star Muttenz, die Finalisten der vergangenen Saison, gehören wohl auch in der kommenden Saison wieder zu den härtesten Konkurrenten. Der Genfer Michel Martinez brachte in der vergangenen Saison das Kunststück fertig, mit einer jungen und ausgeglichenen Mannschaft den Titel zu holen. Man darf gespannt sein, in welcher Form sich Lancy präsentieren wird. Die Genfer werden sicherlich alles daransetzen, den Titel erfolgreich zu verteidigen.
Am Samstag, 9. Oktober trifft Wil auswärts gleich auf den x-fachen Schweizermeister TTC Rio-Star Muttenz. Das Team von Elia Schmid ist also gleich in seiner ersten Partie extrem gefordert, denn die Basler mit Cédric Tschanz als Nummer 1, treten mit der gleichstarken Aufstellung wie in der vergangenen Saison an.
Am Sonntag, 10. Oktober spielen die Wiler nochmals auswärts, und zwar gegen CTT La Chaux-de Fonds. Die Romands haben in ihrer ersten Saison einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Mit gleich zwei A20-Spieler im Aufgebot, Barish Moullet und Gaël Vendé, und dem A18 klassierten Julien Märki gehören die Romands wohl nicht zu den Titelanwärtern, doch um gegen sie wichtige Punkte zu gewinnen, muss Wil eine sehr gute Tagesform aufweisen.
Man darf gespannt sein, wie die Mannschaften nach einem schwierigen von Corona geprägten Jahr in die neue Saison starten werden.
Monika Frey Mäder