Monat: November 2023

TTC Wil auf der Siegerstrasse

Am letzten Wochenende jubelte der TTC Wil zweimal: Sowohl Rio-Star Muttenz als auch Rapperswil-Jona waren chancenlos.

Begeisternde Spiele auf allerhöchstem Niveau

Nach dem überraschend hohen Wiler 2:6 Sieg über Rio-Star Muttenz fand Wils Coach Zdenko Prskalo für beide Mannschaften nur lobende Worte: «Beide Teams zeigten Leistungen auf absolutem Topniveau, und dies während vier Stunden.» Das Eröffnungsspiel zwischen Miguel Pantoja und Anton Andersson, das der Wiler knapp mit 9:11 im 5. Satz gewinnen konnte, legte zweifellos den Grundstein für Wils Erfolg. Mit einem weiteren Einzel- und dem Doppelsieg an der Seite von Jon Ander Guerricabeitia war der Schwede entscheidend am Erfolg der Wiler beteiligt. Teamchef Elia Schmid präsentierte sich in Topform und war in Basel nicht zu schlagen.  Mit seinen drei Einzelsiegen – nicht einmal Nationalspieler Pedro Osiro fand ein Rezept gegen den Wiler – war er klar der beste Spieler in der Halle.

Anton Anderson und Jon Ander Guerricabeitia (Bild: René Zwald)

Rapperswil Jona chancenlos

Der Sieg gegen Rio-Star Muttenz beflügelte das Wiler Trio. Nach kurzer Spielzeit führten die Wiler bereits mit 0:5 gegen Rapperswil Jona, und dies ohne Satzverlust. Martin Guman, die Nummer 1 der Gegner, holte noch einen Ehrenpunkt für Rappi mit seinem Sieg über Guerricabeitia. Dieser revanchierte sich mit Anton Andersson im Doppel erfolgreich und so stand am Ende 1:6 für Wil auf der Punktetafel.

Wil rückte auf den dritten Tabellenplatz vor. Eine gute Basis, um im Rennen um den Meistertitel ein Wörtchen mitzureden.

Monika Frey Mäder

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Zwei Auswärtsspiel

Am kommenden Wochenende heissen Wils Gegner Rio Star Muttenz und Rapperswil-Jona.
Wiederum finden die Spiele auswärts statt.

Rio Star Muttenz will Punkte

Es ist eher ungewöhnlich, dass die erfolgsverwöhnten Basler im Zwischenklassement nur auf dem 4.
Tabellenplatz zu finden sind. Doch die Erklärung ist einfach: den Baslern fehlt ein Spiel. Das Wiler
Trio steht am Samstag vor einer schwierigen Aufgabe, denn Basels Topspieler Pekka Pelz und Cédric
Tschanz liefern ihre Resultate: die beiden teilen sich den dritten Platz in der Tabelle der besten
Einzelspieler.

Anton Andersson (Bild: René Zwald)

Wil ist Favorit gegen Rapperswil Jona

Wil braucht gegen Rapperswil Jona einen Sieg, will das Team von Elia Schmid nicht abgehängt
werden. Doch auch Rapperswil will endlich seinen ersten Sieg, denn bis jetzt schaffte es nur gegen
Veyrier ein Unentschieden.

Monika Frey Mäder

NLA: Keine Punkte im Gepäck

Mit zwei deutlichen Niederlagen gegen ZZ-Lancy (6:1) und Veyrier (6:3) reiste die 1. Mannschaft des
TTC Wil am Sonntagabend punktelos nach Hause. Die Enttäuschung im Team ist sehr gross.

ZZ-Lancy: sehr stark

Wils Neuzuzug Anton Andersson startete in seinem Auftaktspiel sehr hoffnungsvoll. Obwohl der
Schwede mit 1:2 in Sätzen gegen Vepa Abishek in Rückstand geriet, holte er den Entscheidungssatz
heraus, doch zum Sieg reichte es dann doch nicht. Den einzigen Sieg verbuchte Teamchef Elia Schmid gegen Amishek.

Nur Elia Schmid konnte gegen ZZ-Lancy ein Spiel gewinnen. (Bild: René Zwald)

Veyrier: aggressiv

Wie erwartet trat Veyrier an diesem Wochenende in Vollbesetzung an. Zwar enttäuscht über das
frustrierende Resultat vom Vortag startete das Wiler Trio motiviert und kampfbereit. Vor dem
Doppel stand es 3:3 nach zwei Einzelsiegen von Anton Andersson und einem Sieg von Jon Ander
Guerricabeitia. Der Spielausgang war also immer noch offen. Weder im Doppel noch in den letzten
Einzelspielen gelang es den Wilern, gegen die sehr aggressiv spielenden Romands einen Punkt
herauszuholen. Teamchef Elia Schmid zeigte sich sehr enttäuscht über die Leistungen am
Wochenende: «Wir waren oft sehr nahe dran, doch viele Sätzen verloren wir unglücklich in den
Verlängerungen. Es ist das schlechteste Wochenende während meiner ganzen Spielzeit beim TTC
Wil.»

Die erste Mannschaft des TTC Wil rutschte vom zweiten auf den sechsten Tabellenplatz. Nun gilt es
diese zwei Niederlagen sofort zu vergessen und positiv nach vorne zu schauen.

Monika Frey Mäder

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