TTC Wil auf der Siegerstrasse

Am letzten Wochenende jubelte der TTC Wil zweimal: Sowohl Rio-Star Muttenz als auch Rapperswil-Jona waren chancenlos.

Begeisternde Spiele auf allerhöchstem Niveau

Nach dem überraschend hohen Wiler 2:6 Sieg über Rio-Star Muttenz fand Wils Coach Zdenko Prskalo für beide Mannschaften nur lobende Worte: «Beide Teams zeigten Leistungen auf absolutem Topniveau, und dies während vier Stunden.» Das Eröffnungsspiel zwischen Miguel Pantoja und Anton Andersson, das der Wiler knapp mit 9:11 im 5. Satz gewinnen konnte, legte zweifellos den Grundstein für Wils Erfolg. Mit einem weiteren Einzel- und dem Doppelsieg an der Seite von Jon Ander Guerricabeitia war der Schwede entscheidend am Erfolg der Wiler beteiligt. Teamchef Elia Schmid präsentierte sich in Topform und war in Basel nicht zu schlagen.  Mit seinen drei Einzelsiegen – nicht einmal Nationalspieler Pedro Osiro fand ein Rezept gegen den Wiler – war er klar der beste Spieler in der Halle.

Anton Anderson und Jon Ander Guerricabeitia (Bild: René Zwald)

Rapperswil Jona chancenlos

Der Sieg gegen Rio-Star Muttenz beflügelte das Wiler Trio. Nach kurzer Spielzeit führten die Wiler bereits mit 0:5 gegen Rapperswil Jona, und dies ohne Satzverlust. Martin Guman, die Nummer 1 der Gegner, holte noch einen Ehrenpunkt für Rappi mit seinem Sieg über Guerricabeitia. Dieser revanchierte sich mit Anton Andersson im Doppel erfolgreich und so stand am Ende 1:6 für Wil auf der Punktetafel.

Wil rückte auf den dritten Tabellenplatz vor. Eine gute Basis, um im Rennen um den Meistertitel ein Wörtchen mitzureden.

Monika Frey Mäder

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