Kategorie: News

Zwei Auswärtsspiel

Am kommenden Wochenende heissen Wils Gegner Rio Star Muttenz und Rapperswil-Jona.
Wiederum finden die Spiele auswärts statt.

Rio Star Muttenz will Punkte

Es ist eher ungewöhnlich, dass die erfolgsverwöhnten Basler im Zwischenklassement nur auf dem 4.
Tabellenplatz zu finden sind. Doch die Erklärung ist einfach: den Baslern fehlt ein Spiel. Das Wiler
Trio steht am Samstag vor einer schwierigen Aufgabe, denn Basels Topspieler Pekka Pelz und Cédric
Tschanz liefern ihre Resultate: die beiden teilen sich den dritten Platz in der Tabelle der besten
Einzelspieler.

Anton Andersson (Bild: René Zwald)

Wil ist Favorit gegen Rapperswil Jona

Wil braucht gegen Rapperswil Jona einen Sieg, will das Team von Elia Schmid nicht abgehängt
werden. Doch auch Rapperswil will endlich seinen ersten Sieg, denn bis jetzt schaffte es nur gegen
Veyrier ein Unentschieden.

Monika Frey Mäder

NLA: Keine Punkte im Gepäck

Mit zwei deutlichen Niederlagen gegen ZZ-Lancy (6:1) und Veyrier (6:3) reiste die 1. Mannschaft des
TTC Wil am Sonntagabend punktelos nach Hause. Die Enttäuschung im Team ist sehr gross.

ZZ-Lancy: sehr stark

Wils Neuzuzug Anton Andersson startete in seinem Auftaktspiel sehr hoffnungsvoll. Obwohl der
Schwede mit 1:2 in Sätzen gegen Vepa Abishek in Rückstand geriet, holte er den Entscheidungssatz
heraus, doch zum Sieg reichte es dann doch nicht. Den einzigen Sieg verbuchte Teamchef Elia Schmid gegen Amishek.

Nur Elia Schmid konnte gegen ZZ-Lancy ein Spiel gewinnen. (Bild: René Zwald)

Veyrier: aggressiv

Wie erwartet trat Veyrier an diesem Wochenende in Vollbesetzung an. Zwar enttäuscht über das
frustrierende Resultat vom Vortag startete das Wiler Trio motiviert und kampfbereit. Vor dem
Doppel stand es 3:3 nach zwei Einzelsiegen von Anton Andersson und einem Sieg von Jon Ander
Guerricabeitia. Der Spielausgang war also immer noch offen. Weder im Doppel noch in den letzten
Einzelspielen gelang es den Wilern, gegen die sehr aggressiv spielenden Romands einen Punkt
herauszuholen. Teamchef Elia Schmid zeigte sich sehr enttäuscht über die Leistungen am
Wochenende: «Wir waren oft sehr nahe dran, doch viele Sätzen verloren wir unglücklich in den
Verlängerungen. Es ist das schlechteste Wochenende während meiner ganzen Spielzeit beim TTC
Wil.»

Die erste Mannschaft des TTC Wil rutschte vom zweiten auf den sechsten Tabellenplatz. Nun gilt es
diese zwei Niederlagen sofort zu vergessen und positiv nach vorne zu schauen.

Monika Frey Mäder

Zur Tabelle und der Spielübersicht der Swiss Table Tennis League geht es hier: click-tt

Zur Übersicht aller Teams des TTC Wil geht es hier.

Zwei Auswärtsspiele in der Romandie

Am kommenden Wochenende (28. & 29. Okt.2023) trifft die 1. Mannschaft des TTC Wil, die zur Zeit
hinter Rio Star Muttenz auf dem 2. Tabellenplatz zu finden ist, gleich auf zwei Mannschaften aus
Genf. Am Samstag heisst der Gegner ZZ-Lancy und am Sonntag spielt das Team von Elia Schmid
gegen Veyrier.

Die 1.Mannschaft des TTC Wil (Bild: René Zwald).

ZZ-Lancy: kein optimaler Saisonstart

Lancy verbuchte in der ersten Doppelrunde nur gerade einen Sieg gegen Rapperswil-Jona und musste
eine knappe Niederlage gegen Rio-Star Muttenz einstecken. Somit liegt Lancy im Moment auf dem
vierten Tabellenplatz. Treten die Genfer gegen Wil jedoch in Vollbesetzung an, kann über den
Spielausgang nur spekuliert werden.

Veyrier: ein Unentschieden

Der zweite Genfer Verein ist mit seinem Start sicherlich unzufrieden. Eine klare 0:6 Niederlage gegen
Rio-Star Muttenz vor Heimpublikum und ein Unentschieden gegen Rapperswil-Jona ist die magere
Ausbeute der ersten Doppelrunde. Der TTC Wil will hier sicherlich punkten, um den Tabellenplatz im
vorderen Drittel zu verteidigen, doch darf man nicht vergessen, dass Veyrier in den ersten beiden
Spielen noch nicht mit der besten Mannschaft angetreten ist.

Monika Frey Mäder

Erfolgreicher Saisonstart des TTC Wil

Wil – Young Stars Zürich  6 : 1, Wil – Neuhausen 6 : 3

Am Samstag spielten die Wiler gegen den Aufsteiger aus Zürich. Die Zürcher hatten das Pech, dass ein Spieler bereits im ersten Spiel mit einer Verletzung aufgeben musste, sodass die Wiler problemlos zu einem komfortablen Sieg kamen. Nur der Spanier in Wils Diensten Juan Ander Guerricabeitia musste dem ehemaligen Wiler Spieler Thilo Vorherr zum Sieg gratulieren, während Elia Schmid und Anton Andersson sowie das  neuformierte Doppel ohne Niederlage blieben.

Der TTC Wil Express war an diesem Wochenende nicht zu stoppen (Bild: René Zwald)

Am Sonntag kam es dann zum erwarteten hart umkämpften Spiel gegen Neuhausen, welches am Vortag in Lugano gegen den amtierenden Schweizermeister ein 5:5 erreicht hatte. Das Spiel begann mit einer grossen Überraschung konnte doch Vepa Chaitanya den Wiler Elia Schmid besiegen. Die nächste Überraschung liess nicht lange auf sich warten. Jon Ander besiegte den Spitzenspieler von Neuhausen Mauro Schärrer, der am Vortag in Lugano alle drei Einzelspiele gewonnen hatte, mit 3:1 Sätzen. Da nur noch Jon Ander gegen den ehemaligen Schweizermeister Barish Moullet ein Spiel verlor hiess es vor dem vielleicht vorentscheidenden Doppel 4:2 für Wil. Das sehr gut eingespielte Doppel von Neuhausen  mit Moullet/Schärrer liess aber nichts anbrennen und besiegte die Wiler Andersson/Guerricabeitia  überraschend klar mit 3:0 Sätzen. Elia Schmid erkämpfte sich abschliessend den Sieg gegen Moullet mit 3:0 Sätzen und Anton Andersson krönte seine brillante Darbietung  an diesem Wochenende mit einem klaren Sieg mit 11:4, 14:12 und 11:4 gegen den Schweizer Nationalspieler M. Schärrer. Damit blieb Andersson unbesiegt und stellte das Endresultat auf 6:3. Nach den ersten zwei Spielen stehen die Wiler mit dem ebenfalls unbesiegten Muttenz mit vier Punkten an der Spitze.

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Niederlage im Playoff-Halbfinale gegen Lugano bedeutet Saisonende für den TTC Wil

Nach glücklicher Playoff-Qualifikation: Für den TTC Wil ist im Halbfinale gegen Favorit Lugano Schluss

Für die Wiler Tischtennisspieler ist die Saison im Playoff-Halbfinale der Nationalliga A zu Ende gegangen. Im Hin- und Rückspiel zeigt sich Lugano als zu stark für den TTC Will. Obwohl Wil im Heimspiel am Sonntag gut startet, drehen die Tessiner die Partie und gewinnen mit 6:2.

Elia Schmid und der TTC Wil müssen sich im Playoff-Halbfinale der Nationalliga A Qualifikationssieger Lugano geschlagen geben. (Bild: Lukas Tannò)

Dass der TTC Wil überhaupt in den Playoffs der Nationalliga A dabei war, war Rio-Star Muttenz zu verdanken. Weil dieser in mehreren Spielen einen nicht spielberechtigten Akteur eingesetzt hat, wurden alle diese Partien Forfait gewertet. So schafften es die Wiler, sich doch noch für das Halbfinale zu qualifizieren. Als Tabellenvierter bekamen sie aber direkt den schwierigsten Gegner zugelost: Lugano. Die Tessiner haben die Qualifikationsphase dominiert und gelten als Favorit auf den Schweizer-Meister-Titel.

Lugano eine Nummer zu gross für Wil

Die Äbtestädter merkten dann schnell, dass man es mit dem Qualifikationssieger zu tun hatte. Im Hinspiel auswärts in Lugano am Samstagnachmittag konnte nur Teamchef Elia Schmid seine Einzelspiele gewinnen. Wil stand am Sonntag in der heimischen Lindenhof-Turnhalle also mit dem Rücken zur Wand und musste gewinnen. Die Wiler legten einen Start nach Mass hin. Jon Ander Guerricabeitia und Christian Hotz konnten ihre ersten Spiele gewinnen und brachten den TTC Wil 2:0 in Führung. War hier doch noch der Exploit möglich?

Die Antwort war Nein. Denn nach diesen ersten beiden Siegen lief es dem Heimteam gar nicht mehr. Schmid, der einen Tag zuvor noch der einzige Lichtblick im Wiler Team war, musste sich in seinen Einzelduellen zweimal geschlagen geben. Weil auch die anderen Einzel- und Doppelspiele an die Tessiner gingen, verlor Wil auch die zweite Partie des Playoff-Halbfinals mit 2:6 und scheidet somit aus.

Für die Wiler endet damit eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen. Am Ende ist der Anspruch des TTC Wil aber ein anderer. Die Playoff-Qualifikation soll sicher aus eigener Hand geschafft werden, und auch den Einzug ins Finale würden die Äbtestädter gerne wieder einmal feiern. Vielleicht klappt es ja in der nächsten Saison.

Wiler Zeitung, Sportredaktor Lukas Tannò, 30.4.2023 (zum Artikel)      

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